2016/02/15 - Orang-Utans gehen zur Schule
In Indonesien gehen Orang-Utan-Babys zur Schule. Dort lernen sie, wie sie Nahrung finden und sich ein Nest bauen können. Nach sieben oder acht Jahren sollen die jungen Menschenaffen in die Wildnis zurückkehren und ab dann für sich selbst sorgen. Viele der Affenkinder in der Rettungsstation Ketapang auf Borneo sind Waisen. Sie haben ihre Eltern bei Waldbränden oder Waldrodungen verloren. Große Flächen werden zerstört, denn man will dort Palmölplantagen anlegen. Die Organisation WWF sagt, dass die Orang-Utans sehr stark gefährdet sind, weil die Regenwälder vernichtet werden. Vor 100 Jahren lebten noch 230.000 Exemplare in Indonesien, heute beträgt ihre Zahl nur mehr 54.000.
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